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Posttraumatische Belastungsstörungen

Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS): Eine tiefgreifende Reaktion auf belastende Ereignisse
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Die Entstehung einer posttraumatischen Belastungsstörung ist oftmals als eine verzögerte Reaktion auf eine extrem belastende Situation oder ein Ereignis zu verstehen, welches außergewöhnliche Bedrohung oder katastrophalen Charakter aufweist und bei nahezu jedem Menschen tiefe Verzweiflung auslösen könnte. PTBS zeichnet sich durch eine Vielzahl von Symptomen aus, darunter das wiederholte psychische Erleben des Traumas durch Flashbacks (sich aufdrängende Erinnerungen) und Alpträume, was wiederum oft zu starken Schlafstörungen, erhöhter Schreckhaftigkeit und einem ausgeprägten Vermeidungsverhalten gegenüber Situationen führt, die in irgendeiner Form an das Trauma erinnern könnten. Des Weiteren können ebenfalls depressive Symptome auftreten.

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Therapeutischer Ansatz bei PTBS: Fokussierung und Aufarbeitung des Traumas

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Im therapeutischen Kontext liegt der Fokus hinsichtlich dieser Erkrankung auf der sorgfältigen Aufarbeitung des erlebten Traumas. Ziel ist es, Flashbacks und intrusive Gedanken und Erinnerungen zu reduzieren, um so die Lebensqualität des Patienten nachhaltig zu verbessern. Des Weiteren werden, im Rahmen der Therapie, mit dem Trauma assoziierte Gedanken aufgegriffen und strukturiert umgearbeitet. Dies geschieht mit dem Ziel, dass der Patient präventiv nicht ständig von den erlebten Ereignissen eingeholt wird und Strategien entwickeln kann, um in Zukunft stabiler mit erinnerungsbehafteten Auslösern umgehen zu können.

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Sollten Sie sich in den oben genannten Punkten wiedergefunden haben, oder sollten Sie unter anderen Belastungen psychischer Natur leiden, kontaktieren Sie uns sehr gerne über das unten angegebene Kontaktformular, rufen Sie uns an unter 0211-76067171 oder vereinbaren einen Termin.

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Karl-Rudolf-Str. 176, 40215 Düsseldorf

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